****** Das beste Album, das in letzter Zeit überhaupt irgendwo erschienen ist. Tori Amos zeigt sich hier wieder sehr facettenreich.<br>Das Konzept des Albums, die 6 Gärten, könnte man hierbei möglicherweise als Spinnerei einer verwirrten esotherischen Künstlerin abtun. Denkt man sich allerdings tiefer in die Musik herein, wird man feststellen, dass das Album eine Entdeckungsreise, ein Abenteuer ist und dass sich letzten Endes alles in das Konzept fügt.<br>Anspieltips sind mit Sicherheit in erster Linie die ersten beiden Tracks, die sehr eingängig und melodisch geraten sind. Der Rest braucht, bis auf wenige Ausnahmen, wie man es von Tori Amos eigentlich in der letzten Zeit gewöhnt ist, einfach ein bisschen mehr Zeit. Musikalische Highlights stellen dabei für mich vor allem das arg versponnene "Witness" dar und der schwere Titelsong, der, meines Erachtens, zusammen mit dem, für die vergangene Tour (Original Sinsuality 2005) namensgebenden Lied, der Schlüsselsong der Platte ist.<br>Hier wurde mal wieder nicht einfach nur Musik gemacht und auf eine CD gepackt, sondern ein Kunstwerk geschaffen, an dem jedes Element, so wie es ist und sein muss, an seinem Platz sitzt!<br><br>Vergleiche mit Kate Bush finde ich dabei aber arg an den Haaren herbeigezogen. Tori Amos ist sehr weit davon entfernt eine Kopie von jemand anders zu sein.<br><br>Favoriten:<br>1. Parasol<br>2. Sweet The Sting<br>3. Ribbons Undone<br>4. Witness<br>5. Barons Of Suburbia Last edited: 21.02.2008 13:03 |