* Was dieser unbeschreibliche Olli P. da von sich gibt, ist von solch erschütternder Schlichtheit, dass sich selbst der letzte RTL-II-Zuschauer mit Grausen abwendet. <br>Also, meine Welt hört auch auf sich zu drehen, wenn sich zum hundert Millionsten mal "verlassen" auf "hassen" reimt und auch sonst kein Schreckensreim des gemeinen Knittelverses der deutschen Unterschichtsrapperei ausgelassen wird. Selbst in der finsteren Welt der Setlurs und Tic Tac Toes stellt dieser Horrortrack somit einen besonderen Tiefpunkt dar.<br>Und wenn diese Mittelschichtsgurke Olli P. am Ende seine echt hiphoppigen "Yeah, Yeah, Oh"-s ausstößt, liegt ganz Entenhausen brüllend vor Lachen vor den Lautsprechern.<br>Was die kleine Emilia in diesem Elend soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mit ihren popmusikalischen Versuchen steht sie jedenfalls auf ziemlich verlorenem Posten, was man besonders schön am Ende hören kann, wenn dieser Olli immer wieder irgendwelchen besinnungslosen Blödsinn dazwischenquatscht. Last edited: 06.03.2010 19:18 |