***** Prelude: ohne Bewertung <br>Etched In Stone: *** ** <br>Push Play: *** *** (!) <br>Last Soul On Earth: *** ** <br>Easy Street: *** ** <br>Hate The Way You Smile: *** * <br>Finders Keepers: *** *** <br>A Cappella Song: *** * <br>Alone Isn't Lonely: *** ** <br>Bleeding Out: *** * <br>Raised In Rain: *** ** <br>Since You Left: *** *<br><br>Durchschnitt: 4,82<br><br><br>Ärgerlicherweise musste ich mir in diesem und im letzten Jahr schon etliche mich interessierende Alben importieren lassen, weil sie im deutschsprachigen Raum entweder gar nicht erscheinen oder zu irgendeinem ungewissen Zeitpunkt (Cheryl Cole, Inna, Icona Pop, ...). Deshalb musste ich auch etwas tiefer in die Geldbörse greifen, um das Debüt-Album von Miriam Bryant in die Finger zu bekommen, die mich in diesem Jahr schon mit den beiden Top-Singles "Finders Keepers" und "Push Play" begeistert hat.<br><br>Im Wesentlichen hat sich der Erwerb des Albums gelohnt, denn auf "Raised In Rain" befinden sich noch mehrere gelungene Popnummern, die sich auf Anhieb im Ohr festkrallen. Gleich der Fast-Opener "Etched In Stone" weiß zu gefallen, aber auch "Easy Street" ist ein Highlight, das ich für singletauglich halte. Kein Song fällt so deutlich ab, dass ich nicht einmal eine knappe 4 spendieren hätte können - der Hörgenuss ist durchgehend gegeben, auch wenn die erste Hälfte doch die deutlich Bessere ist. In dieser Hinsicht wäre also nicht viel zu bemängeln.<br><br>Viel schwerer liegt mir im Magen, dass das Album leider schlecht abgemischt zu sein scheint. Viele Songs weisen keinen lupenreinen Klang auf, was die Freude daran doch etwas trübt. Da hätte man noch mehr aus den Songs herauskitzeln können.<br><br>Aber sei's drum - mir gefällt das Debüt der Schwedin auch so sehr gut. Ich hoffe, dass "Raised In Rain" doch noch offiziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinen wird und den einen oder anderen Hörer hierzulande findet. Last edited: 11.06.2013 17:26 |