| ****** arschgeil |
| ***** Ja, sehr gut! Ihre Interpretation des Joan Baez Songs "Babe i'm gonna leave you", das brilliante "Dazed and confused" (welches das bekannte "Paranoid"-Riff von Black Sabbath vorweg nimmt), sowie das punkige "Communication breakdown", der Blues von Willie Dixon "You shook me" und der Opener "Good times, bad times" waren was ganz neues und zeigte schon damals, welche Wege Led Zeppelin noch gehen werden! Last edited: 11.11.2004 15:48 |
| ****** Eine besondere Stellung in der Rockmusik nimmt Led Zeppelin ein. Vorläufer dieser Gruppe waren die Yardbirds, die in den frühen 60er Jahren von Eric Clapton (Gitarre), Jim McCarthy (Schlagzeug), Keith Relf (Gesang), Chris Dreja (Gitarre/Orgel/Gesang) und Paul Samwell-Smith (Baß) gegründet wurde. Mit ihrem kraftvollen Rhythm and Blues konnten sie sich schnell einen Namen machen. Nach den ersten Singlehits I wish you would, For your love und Heart full of soul stieg Eric Clapton aus, weil ihm der musikalische Stil zu poppig erschien. Sein Nachfolger wurde Jeff Beck. Während sie weiterhin poppige Singlehits landen konnten, u.a. Evil hearted you, Still Im sad und Shapes of things, boten sie auf der Bühne lange Improvisationsstücke, mit ausufernden Solos von Jeff Beck. 1966 stieß Jimmy Page zu den Yardbirds, er sprang wenige Minuten vor einem Konzert für den erkrankten Paul Samwell-Smith als Bassist ein. Als 1967 Jeff Beck die Yardbirds verließ und seine eigene Gruppe, die Jeff Beck Band gründete, übernahm Jimmy seinen Part. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt ihre große Zeit schon vorbei. Die Gruppe platzte 1968, als Keith Relf und Jim McCarthy Renaissance gründeten, Paul Samwell-Smith ins Produzentenlager wechselte und Chris Dreja sich aus dem Musikgeschäft zurückzog. Von seinen Mitspielern im Stich gelassen, engagierte Jimmy, um bestehende Konzertverpflichtungen zu erfüllen, die Musiker Robert Plant (Gesang/Mundharmonika), John Paul Jones (Baß/Orgel) und John Bonham (Schlagzeug) von der Band Of Joy. Unter dem Namen New Yardbirds erfüllten sie die bestehenden Verträge. Das Quartett war allerdings so gut, daß man beschloß, weiterzumachen. Ihre Philosophie war, die musikalischen Ideen eines jeden Gruppenmitglieds im Kollektiv zu verwirklichen. Auf Anraten seines Freundes Keith Moon, dem Schlagzeuger von The Who, taufte Jimmy die Gruppe in Led Zeppelin um. Mit dieser Umbenennung und einer spannungsgeladenen und intelligenten Mischung aus Blues, Psychedelic und Rock, gebündelt in dem im Herbst 1968 erschienenen Debütalbum Led Zeppelin begann ein bedeutendes Kapitel Rockgeschichte. Das Album beginnt mit Good Times, Bad Times, einen kernigen, griffigen Rocker, der im Frühjahr 1969 als Single in den USA ihr erster, wenn auch bescheidener Hit wurde. Mit dem fast andächtig anmutenden Babe, Im Gonna Leave You geht es weiter. Das mit akustischen Gitarren beginnende Stück steigert sich nach und nach und ist innerhalb des Hard- und Heavyrocks wegweisend. Wenn man sich einmal die großen Balladen von z.B. der Scorpions anhört, dann weiß man, welche innovative Kraft von Led Zeppelin in diesem Stück ausgehen. Besonders modern an diesem Stück ist der Gesang von Robert Plant, welcher besonders intensiv und für die damalige Zeit außergewöhnlich ist. Led Zeppelins Adaption von Willie Dixons You Shook Me ist ein ganz besonderer Leckerbissen für alle Fans von weißer Bluesmusik. Hier zeigen sich die Musiker einmal mehr als perfekte Einheit: John Bonham und John-Paul Jones schaffen einen soliden Rhythmusteppich, über dem sich Robert Plants enorme Stimme und Jimmy Pages streckenweise heulende Gitarre erstrecken. Im langen Instrumentalteil zieht Robert Plant ein unglaublich geiles Mundharmonikasolo ab. Den Abschluß von Seite 1 bildet Dazed And Confused, einer der ganz großen Led Zeppelin Klassiker. Auf der Grundlage eines Blues zaubern die Zeps Psychedelicrock vom feinsten. Den fast magischen Instrumentalteil läutet ein Riff ein, den knapp zwei Jahre später Black Sabbath für ihren großen Hit Paranoid verwendeten. Jimmy Page bearbeitet zeitweise seine Gitarrensaiten mit einem Cellobogen. Das anschließende wilde Gitarrensolo ist die Grundlage für den Heavy-Metal der 70er Jahre. Seite 2 beginnt mit ganz ungewohnten Tönen, fast sakral. In Your Time Is Gonna Come schlagen die Zeps amerikanische, folk-beeinflußte Töne an. Ebenfalls amerikanisch folk-beeinflußt klingt auch das Instrumental Black Mountain Side, bevor es mit Communication Breakdown wieder einen kurzen, knackigen Rocker gibt. Hier kann sich Robert Plant einmal mehr nach Herzenslust (stimmlich) austoben. Einen richtig erdigen Blues bieten die Jungs mit I Cant Quit You Baby, einen weiteren Willie Dixon Titel. Hier erweist sich Jimmy Page einmal mehr als Meister auf der E-Gitarre. Mit einem kleinen Jazz-Intro beginnt How Many More Times. Wer aber meint, die Zeps würden jetzt noch etwas in Richtung Jazz bieten, der wird schnell eines besseren belehrt. Schnell setzt Jimmy Page mittels Wah-Wah Pedal verzerrte Gitarre ein, zu der sich Roberts Plant röhrender Gesang gesellt. Die Zeps zaubern einmal mehr spannungsreichen Hardrock vom feinsten, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Psychedelic. Led Zeppelins Debüt ist für seine Entstehungszeit ein außergewöhnliches und innovatives Album. Es bietet, wie bereits schon erwähnt, die Grundlage für den Hard und Heavyrock der 70er Jahre, auf dem letztendlich der Heavy-Metal der später 70er und der Neuzeit aufbaut. Was Led Zeppelin von den Headbangern späterer Jahre unterscheidet ist, daß sie locker vom Hocker spielen und dabei die Wurzeln der Rockmusik, den Blues, einen breiten Rahmen einräumen. Wenn das Ganze dann so abwechslungsreich und virtuos gespielt ist, dann ist es ein wahres Vergnügen, sich Led Zeppelin immer wieder anzuhören. |
| ***** ein sehr gutes Debut mit ein Paar gelungenen Covers aber für eine 6 reicht es mir wegen mancher Stellen nicht. |
| ***** ...sehr gut... |
| ****** Für mich schon 6* wert, auch wenn sie später noch besser wurden. Jeder Song ist grossartig! |
| **** Typisch, würde ich sagen. Ich finde die Musik dieser Truppe 'recht gut', mehr nicht. Liegt also im 4.5*-Bereich. Aber der eine Blues da zieht schon ziemlich! 4.49*! |
| ****** Wirklich tolles Debut, mit viele gelungenen Covers. |
| ****** Was für ein Einstieg!!! |
| **** Der offizielle Beginn des Hardrock...auch wenn der Blues dominiert.<br>Für meine Liste der besten Debütalben aller Zeiten dann doch zu wenig.<br>4,25* Last edited: 19.12.2020 09:38 |
| ****** In einer Einzelbewertung käme ich auf ungefähr 5,5 oder so. Aber dennoch gibts natürlich (!) 6* bis zum Anschlag! Dieses Album setzte Maßstäbe. Prädikat: besonders wertvoll. |
| **** Led Zeppelin - selbstverständlich einer der ganz grossen Namen der Rockgeschichte. Doch mit Ausnahme von "Stairway To Heaven" und "Kashmir" hat diese Band kaum einen wirklich bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen... |
| **** Hat mir beim Erscheinen 1969 überhaupt nicht gefallen - mit den Jahren wurde meine Einsicht besser - Led Zep auch, das bewiesen die nächsten Alben. |
| ****** Tolles Debut, das mit Baby, I'm gonna leave you eins meiner Lieblingsstücke enthält. |
| ***** Das Debüt einer der berühmtesten Combos aller Zeiten. Wegbereitend für die gesamte Hard-Rock- und Heavy-Metal-Bewegung. Als es veröffentlicht wurde, bei Kritikern durchgefallen, heute besitzt es ein Abonnement auf Best-of-all-time-Listen. Gutes Werk, aber für mich keine 6. |
| ****** ich zähle dieses album zu den 10 besten debuts aller zeiten. |
| ***** 5+, ein sehr verheißungsvolles Debutalbum der Briten mit dem sie ein erstes Ausrufezeichen setzten. Beste Songs sind die Singleauskoppelung "Good Times, Bad Times", "Babe I'm Gonna Leave You", sowie "Communication Breakdown".<br>#6 in GBR, #10 in den USA und #32 in GER |
| ***** Diese Langrille kriegt deshalb nur 5 Punkte, weil die nachfolgenden Scheiben so was von abgehen, dass man sich hier noch etwas zurückhalten muss. |
| ****** Ganz großes Album. Nur noch übertroffen von IV |
| ***** Stilbildendes Debutalbum. Wegweisender Mix aus Hardrock und Blues.<br>Beste Songs für mich unter keinen Ausfällen: 'Babe I'm Gonna Leave You' und 'How Many More Times'. 5++<br> |
| ****** Irre gut für ein Erstlingswerk, irre schnell eingespielt im Studio. |
| ****** Das Debütalbum haut einfach vom Hocker. Alles dabei, was das Herz begehrt. Hier schon die 6, obwohl II noch einen Tick besser wird im Gesamten. Allerdings hat dieses hier die genialen Blues-Tracks drauf. Einfach jeder Titel hörenswert. Kein Füller. Absolut Klasse, diese Scheibe. Mit Sicherheit eines der besten Debüts aller Zeiten. Das hat dann sogar noch 'Rolling Stone' gefressen, etwas spät vielleicht, die 5 Stars 33 Jahre später zu verteilen und das Ding so lange mit seinem 'unfavourable' stehen zu lassen. Aber schliesslich und endlich ist es sogar die Nummer 29 in der 500er-Liste geworden. Man höre und staune, das bestplazierte von den fünf gelisteten LedZeps (ausserdem noch II (75), IV (66), Houses of the Holy (149) und Physical Graffiti (70). Last edited: 06.06.2011 04:50 |
| **** Gehöre zur 68er Generation, d.h. bin als einjähriger nicht infiziert worden, sondern höre mich jetzt 42 Jahre später durch den Katalog.<br><br>13.07.20: Zu diesem Album gibt es eine Podcast-Folge "Das große Ganze x - Rock'n' Role Models" von FluxFM, in der man interessante Infos zu diesem Album kommt.<br><br>Manche Bands durchlaufen Metamorphosen ob musikalisch, namentlich oder was ihre Besetzung betrifft. Manche Metamorphosen umfassen alle drei Punkte. So wurden zum Beispiel aus den Yardbirds die New Yardbirds und schlussendlich ging 1968 aus ihnen eine der wichtigsten Bands der Rockgeschichte hervor: Led Zeppelin. Ende der 68er bröckelte die Besetzung, obwohl noch Pflichtgigs in Skandinavien anstanden. Page stampfte mit Sänger Robert Plant, Bassist und Keyboarder John Paul Jones und Drummer John Bonham eine komplett neue Band aus dem Boden, die musikalisch so gut harmonierte, dass sie, kaum wieder in London angekommen, ihrer Blues- und Psychedelic-inspirierten Kreativität freien Lauf ließen. Kaum drei Monate später erschien ihr gleichnamiges Debütalbum Led Zeppelin. Obwohl das Album zu Beginn nicht besonders gut bei Kritiker*innen ankam, gilt es heute als einer der Meilensteine der Rockgeschichte.<br><br> https://open.spotify.com/episode/6ZJOrNgdZ4Cz0WidVK6UQ3?si=uyko0vKHQM25ksjJpHA0LQLast edited: 13.07.2020 19:29 |
| ****** Great album |
| ***** Schon das Debüt war sehr ugt, aber die Nachfolgenden Alben waren der Hammer! Deshalb "nur" die 5 für ihr Debüt-Album. |
| ****** sehr gut |
| ***** 4-5 Last edited: 11.10.2020 22:31 |
| ***** Wow! What a brilliant first LP, soaked in American rhythm & blues with a dose of Birmingham, England...heavy, industrial, dark and gloomy with a dash of sunshine...<br><br>Jimmy Page had to re- assemble The Yardbirds to finish off a collapsed 1968 tour of the States with whoever he could get....and with that... On return too England Page enlisted Robert Plant (vocals / lyrist) and John Bonham (drums/percussion) from an unknown group...Band Of Joy... along with a gifted studio musician John Paul Jones (bass, composer, keyboards/organ and everything else...) to complete his new band.<br><br>What Page collected was a bunch of incredible artists, and this their first effort is pure gold... raw, heavy, bluesy, sexy and honest...love it :)<br><br>5.5 / 6 Last edited: 16.06.2014 09:20 |
| ****** Für mich das beste Led Zeppelin Album überhaupt! Robert Plant's Stimme ist einzigartig und unerreicht. Jimmy Page einer der besten Gitarristen seiner Zeit. John Paul Jones und John Bonham sind für mich die beste Rhythmus Sektion aller Zeiten. Keine Frage alles andere als 6* für dieses Album wäre eine Beleidigung. Genial! |
| ***** Die vier längsten Titel sind am Besten. |
| **** Phasenweise ist mir ihr Debut zu psychedelisch. |
| ****** Amazing, classic debut album. |
| ****** Uitstekend album van Led Zeppelin. |
| *** Ich mag von Led Zeppelin Sachen wie Kashmir, aber ich bin prinzipiell kein grosser Fan. Ein Problem mit diesem Debütalbum ist, dass es mir viel zu bluesig ist. Der rockigere Stil gefällt mir vom Ansatz besser, aber dieser Gesang - lag es wirklich an den viel zu engen Hosen? Nicht mein Ding. Und dann gibt es noch zwei Nummern, die ziemlich einfallsloser Sixties-Pop sind. Sorry, wenn ich hier den Schnitt senke, aber ich bin ehrlich. |
| ***** Einen Stern ziehe ich wegen 2 schwächerer Titel ab, aber ohne Wenn und Aber ein Meilenstein der Musikgeschichte bleibt es unbedingt. |
| ****** Riesig |
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