**** Craving *** **<br>Hold Back The River *** **<br>Let It Go *** **<br>If You Ever Want To Be In Love *** *<br>Best Fake Smile *** *<br>When We Were On Fire *** *<br>Move Together *** *<br>Scars *** *<br>Collide *** **<br>Get Out While You Can *** *<br>Need The Sun To Break *** *<br>Incomplete *** *<br><br>4.3 - 4*<br><br>UK-Shooting-Star und Singer-Songwriter James Bay scheint der Newcomer des Jahres zu sein. Nachdem bereits die Single "Hold Back The River" doch ein überraschender Erfolg war und immer noch ist, konnte der Sänger mit seinem Debut-Album "Chaos And The Calm" bereits einige sehr gute Chartsplatzierungen ergattern, unter anderem #15 in den US (obwohl ihm dort ein Hit noch fehlt - umso erstaunlicher!), #1 in den UK (und bereits Silver-Status) und auch hierzulande klappte es für eine Topplatzierung, was für einen Newcomer alles andere als selbstverständlich ist.<br><br>Stimmlich klingt er etwas wie James Morrison (teilweise sogar wie Passenger) und musikalisch geht es in die letztens angesagte Singer-Songwriter/Pop-Rock-Ecke. Tatsächlich ist "Hold Back The River" auch nicht das einzige Highlight des Albums, denn alle Songs sind wirklich gut anhörbar, und das Album ist auch als Ganzes wirklich anständig geraten für ein Erstlingswerk. Mal rockiger und flotter wie bereits der Opener "Craving" oder der Track "Collide" beweisen, mal etwas ruhiger wie bei "Let It Go" oder "Move Together", aber eben mal auch etwas poppiger wie bei der bereits erwähnten Hit-Single oder bei "Need The Sun To Break".<br><br>Alles in allem eben ein gutes, anständiges Album, das mich jetzt aber nicht direkt umhaut. Gut ist's aber trotzdem, und mich würde es nicht verwundern wenn "Chaos And The Calm" in einigen Ländern ganz weit oben in den Jahrescharts 2015 landen würde. |