****** Sun Goes Down: *** *** (Top!)<br>I Love It: *** *** (HIT!!!)<br>We Got The World: *** **<br>Downtown: *** ***<br>Ready For The Weekend: *** ***<br>Wanna B With Somebody: *** ***<br>Good For You: *** **<br>Manners: *** **<br>Top Rated: *** **<br>Lovers To Friends: *** *<br>My Party: *** ***<br>Nights Like This: *** **<br>Flashback: *** **<br><br>Durchschnitt: 5,38<br><br>Eigentlich sollte man von Dubstep nach diesem Jahr langsam die Schnauze voll haben, ganz zu schweigen von Dance-Pop, der nun schon seit Jahren sehr prominent in den Charts vertreten ist.<br><br>Aber nun tritt mit Icona Pop plötzlich ein schwedisches Duo, bestehend aus den Sängerinnen Aino Jawo und Caroline Hjelt, auf den Plan, das es eigentlich schon länger gibt, aber jetzt erst größere Bekanntheit erreicht.<br><br>Es dauert nicht lange sich davon zu überzeugen, dass "I Love It" nicht der einzige Song mit Hitpotential auf dem Debüt des Duos ist. Genau genommen dauerte es bei mir nur eine Minute, denn spätestens da hat mit der Opener "Sun Goes Down" so richtig gepackt. Da passt aus meiner Sicht alles wunderbar zusammen, von den Rap-Sprech-Parts über die schönen Strophen und dem Refrain als Höhepunkt.<br><br>Dass als zweiter Song schon "I Love It" folgt, macht den Einstieg in das Album nur umso leichter. Damit sind meine Lieblingssongs des Albums auch schon durch - aber der Rest in keineswegs zu verachten, denn Icona Pop haben noch allerhand weiteren tanzbaren Dancepop zu bieten - immer wieder auch mit Dubstep-Elementen.<br><br>Man muss keine Angst haben, Icona Pop würden plötzlich mit einer schmalzigen Ballade daherkommen. Sie bleiben ihrem Genre durchgehend treu, und auch die Eingängigkeit und Leichtigkeit der Songs geht an keiner Stelle verloren. Einen Skip-Track konnte ich auch beim zehnten und zwanzigsten Hördurchgang nicht ausmachen, sogar der meiner Meinung nach "schwächste" Song des Albums, "Lovers To Friends" (kein Nelly-Furtado-Zitat), ist durchaus hörenswert.<br><br>Weitere Highlights, die ich noch hervorheben möchte, sind das an "Hello" von Martin Solveig erinnernde "Downtown" (das aber deutlich weniger Nervpotential aufweist als ebendieser Song), die addiktiven Songs "Ready For The Weekend" und "Wanna B With Somebody" und das etwas anders klingende, mit einem dumpfen Beat versehene "My Party".<br><br>Für mich ist "Icona Pop" ganz klar ein spätes Jahreshighlight. Das Album wird den Erwartungen, die "I Love It" in die Höhe schrauben ließ, meiner Meinung nach gerecht. Trotzdem bleibt dieser knackige Hit natürlich das Non-Plus-Ultra. |