***** Castle: *** **<br>Hold Me Down: *** **<br>New Americana: *** ***<br>Drive: *** *<br>Hurricane: *** **<br>Roman Holiday: *** *<br>Ghost: *** *** (!)<br>Colors/Colors (Pt. II): *** *<br>Strange Love: *** **<br>Coming Down: *** *<br>Haunting: *** **<br>Gasoline: *** *<br>Control: *** **<br>Young God: *** **<br>I Walk The Line: *** **<br><br>Durchschnitt: 4,8<br><br>Halsey ist eine der wenigen Künstlerinnen, die ich erst dann entdecke, wenn ich den großen Erfolg in den iTunes-Charts wahrnehme. Aber als gleich die ersten Tracks, die ich mir auf YouTube anhörte (darunter das wunderschöne "Ghost" oder die Hymne "New Americana"), mächtig Eindruck bei mir hinterließen, erwies sich "Badlands" als ein Pflichtkauf.<br><br>Und den bereue ich auch nicht, denn Halsey hat noch jede Menge wetere tolle Popperlen zu bieten, welche zumeist in eine etwas düstere Richtung ausschlagen, aber längst nicht die melancholische Ausstrahlung etwa eines Lana-Del-Rey-Songs. Vielmehr drängen sich Vergleiche zu Banks auf, nur vollführt Halsey ihre Kunst in einem poppigeren, eingängigeren Stil und dürfte somit mehr Erfolg haben. Stimmlich ist die Amerikanerin sehr gut beisammen, was bei nahezu allen Tracks sofort positiv auffällt. Neben den bereits erwähnten Highlights zählen auch das mit sakralen Elementen durchzogene "Castles", das atmosphärische "Hurricane", das explizite "Strange Love", die eher düsteren Stücke "Haunting" und "Control" sowie der opulente Closer "I Walk The Line" zu den besten Stücken.<br><br>Ich hoffe, "Badlands" zeigt Langzeitwirkung. Momentan finde ich das Album aber sehr stark. |