ShadowViolin
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XX *** **<br>24 Hours *** **<br>Here Comes The Night *** ***<br>Love And Appreciation *** **<br>Selfmade *** ***<br>Fingers Crossed *** **<br>Magic Still Exists *** **<br><br>5.29 - 5*<br><br>Tolles Dance-Album von Agnes. Die Schwedin ist mir dank Release Me bis heute ein Begriff, gross habe ich ihre Musik bis zu diesem Jahr aber nicht mehr verfolgt und umso überraschender ist nun dieses neue Album. Dance-Pop vom Feinsten, teils erinnert mich Magic Still Exists etwas an die Body Talk Ära von Robyn. Die Schweden wissen halt noch immer, wie die Pop-Musik zu klingen hat. Selbst die vielen Interludes stören hier ausnahmsweise nicht, im Gegenteil, The Soul Has No Gender ist z.B. sogar eines meiner Highlights. Hoffentlich zumindest in Schweden ein verdienter Erfolg.

Hüendli
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Genau so muss aktuelle Popmusik klingen – kraftvoll, hochklassig produziert und mit ordentlich Synthie-Einsatz!<br>"Is there anybody out there?" singt sie in 'Here Comes The Night' – offenbar nicht mehr viele, die solcherlei auch zu schätzen wissen, denn sonst müsste das Ding abgegangen sein wie verrückt. Und die Mehrheit zieht sich trotzdem lieber kurzlebigen Autotune-Deutschrap-Schund rein *kopfschüttel*. Ich für meinen Teil höre mir das Album auch ein Jahr später noch in Dauerschleife an und bin Agnes einfach dankbar dafür, dass sie uns diese Magie geschenkt hat.<br>Der Dank für die Entdeckung geht im Übrigen einmal mehr an Radio Swiss Pop; dort arbeiten noch MusikredaktorInnen mit gutem Gespür, die ihr Handwerk verstehen!
Last edited: 07.10.2022 10:00